Ein Weiterbildungsangebot der DBU Initiative „Zukunft Zuhause – Nachhaltig sanieren“ in Kooperation mit [………..] – Ihnen!
Wenn Sie diesen Coaching-Workshop mit uns veranstalten möchten, z.B. um Zielgruppen in Ihrer Region, Ihrer Organisation oder Ihres Netzwerkes zu schulen, sprechen Sie uns gerne an!
Bekanntlich haben die Ein- und Zweifamilienhäuser, die vor der ersten Wärmeschutzverordnung 1977 errichtet wurden, das größte Potential für die Erreichung der Klimaneutralität. Doch wie können wir die vielen Millionen Eigenheimbesitzer:innen ansprechen und motivieren? Hier bedarf es mehr als Plakate und bundesweite Anzeigenkampagnen.
Die DBU Initiative „Zukunft Zuhause – Nachhaltig sanieren“ bietet erprobte und erfolgreiche Instrumente für die Erstansprache von Zielgruppen an, die Sie in unserer Rubrik Arbeitshilfen finden.
In diesem Weiterbildungsangebot wollen wir:
Mögliche Teilnehmer:innen:
Viele Menschen wollen gerne ihren eigenen Strom produzieren – mit einem Balkonmodul oder auf dem eigenen Dach. Aber was ist alles bei Planung und Bau zu beachten? Wie groß sollte eine eigene PV-Anlage sein? Lohnt sich ein Speicher? Diese und ähnliche Punkte können in verschiedenen Veranstaltungsformaten vorgestellt und diskutiert werden: Solar-Infoabende, Solar-Sparziergänge, Solar-Partys und Solarstammtische. Wir stellen die unterschiedlichen Formate vor und geben Ihnen das Handwerkszeug, diese vor Ort durchzuführen.
Wärmeverluste sichtbar machen, um mit Gebäudeeigentümer:innen ins Gespräch zu kommen. Die bunten Bilder einer Wärmebildkamera erklären sich nicht von alleine, aber richtig eingesetzt können sie überzeugend wirken. Daher verleiht „Zukunft Zuhause – Nachhaltig sanieren“ Module, mit deren Hilfe das Smartphone oder Tablet zur Thermografiekamera wird. Neben bauphysikalischen Hintergründen wird in die Technik eingeführt und wie die Module zu bedienen sind. Schwerpunkt ist aber, wie Sie diese in einem Spaziergang nutzen können, um interessierten Gebäude-eigentümer:innen das Thema Energiesparen näher zu bringen. Dabei legen wir bewusst den Fokus auf die Ansprache von Gebäudeeigentümer:innen, damit ihnen die Thermografiebilder nicht zu technisch, sondern leicht verständlich präsentiert werden.In einem kleinen Rundgang gilt es erste Erfahrungen mit den Modulen zu sammeln, die im Anschluss gemeinsam ausgewertet werden. Ergänzend gibt es Hinweise und Anregungen, wie ein Thermografierundgang erfolgreich durchgeführt werden kann.
In diesem Teil des Workshops wird das Wissen vermittelt, wie das komplexe Thema einer kommunalen Wärmeplanung spielerisch verständlich gemacht werden kann. „Team Wärme“ ist ein Kartenset zur kommunalen Wärmeplanung, bei dem die Komplexität der Wärmeversorgung auf die wichtigsten Kernelemente reduziert wird. In Kleingruppen stellen Sie die Fußballmannschaft „Zukunft Wärme“ auf, in der die Spieler die Technologien und Energiequellen darstellen und die Zielsetzung Klimaneutralität in ihrer Kommune erreicht werden soll. Ideen und Notwendigkeiten werden in Teamarbeit diskutiert. Dies entwickelt sowohl ein Grundverständnis für die Thematik, als auch Wissen zu den alternativen Strategien und Handlungsoptionen.
„Wie wird mein Haus mit erneuerbaren Energien warm?“ Dieses Modul will hierauf eine Antwort geben. Im Fokus stehen dabei Ein- und Zweifamilienhäuser, die aufgrund ihrer hohen Anzahl und des oftmals schlechten Modernisierungszustandes einen hohen Unterstützungsbedarf in Hinblick auf die Erreichung der Klimaziele benötigen. Vorwissen zur Thematik ist nicht erforderlich. Gegenstand ist die Entwicklung eines Verständnisses zur Kommunikation und Mobilisierung im Handlungsfeld und nicht die Erarbeitung von technischem oder ökonomischem Fachwissen. Der Workshop unterteilt sich in unterschiedliche Phasen. Nach einer Einführung in die Thematik Kommunikation/ Erneuerbare Wärme erfolgt eine Kleingruppenarbeit zu den Themenstellungen „Erreichung und Mobilisierung der Hauseigentümer*innen“. Dem schließt sich ein interaktiver Austauschprozess über mögliche Beratungssituationen an. Nächster Programmpunkt ist ein Schnelldurchlauf unseres Vortrags Meine Wärme ist der erneuerbar, der in der Regel für 45 min konzipiert ist. Abschließend gibt es eine Gruppendiskussion zu möglichen Formaten, wie das erworbene Wissen den Zielgruppen zugänglich gemacht werden könnte.
Hierbei handelt es sich um einen Vorschlag für einen möglichen Ablauf. Ort, Programmpunkte, Zahl der Teilnehmenden usw. werden mit dem Kooperationspartner auf die Zielgruppen abgestimmt. Neben den Fachmodulen 1 bis 4 bieten wir an, auf Wunsch zusätzlich das Thema Dämmung (z. B. durch Einblick in einen Dämmstoffkoffer) in das Programm einzubinden: